8.4.17 finally hat unsere Familien Abenteuerreise begonnen 

Endlich haben wir alles gepackt und sind alle halbwegs fit so dass es heute endlich losgehen konnte. Da es uns ökonomisch sinnvoll erschien nicht 2 Monate eine leerstehende Wohnung zu bezahlen haben wir in der letzten März Woche noch unseren kompletten Wohnungsinhalt in einen Lagerraum umgezogen. 

Rückblickend hätten wir das besser lassen sollen da es unsere Energie bis aufs letzte Watt leer gesaugt hat und ohne die Hilfe von unseren lieben Freunden gar nicht machbar gewesen wäre – herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals an alle fleißigen Helferlein! Wir gewöhnen uns noch immer an die neuen Herausforderungen und zeithorizonte die man einplanen muss, die ein Leben zu dritt und nicht mehr zu zweit mit sich bringen…. 

Doch nun zu unserem neuen Zuhause: ich präsentieren das windschnittige Platzwunder auf 4 Rädern, im folgenden immer nur WoMo oder Oktomobil genannt: tata

Hier gerade an unserem 1. Übernachtungsplatz in Altötting – ein trotz seiner Bekanntheit architektonisch eher weniger beeindruckendes Städtchen (mit Ausnahme der Kirche(n) – man muss eben Prioritäten setzen 😁)

26.8.17 Elternzeitreise mit dem Oktomobil – ein Resümee 

So, ein ganzes Weilchen hat es gedauert, aber ich wollte ja noch ein Resümee zu unserer Oktomobil Europa Tour ziehen. Alles in allem war es eine großartige einmalige Erfahrung. Und an erster Stelle sind wir dankbar, dass diese Reise aufgrund verschiedener Faktoren überhaupt möglich war. An erster Stelle wäre da die Liebe Hunde Oma zu nennen, der das Oktomobil gehört. Hätte sie das WoMo nicht kurzerhand gekauft und uns dann auch noch gestattet die „Jungfernfahrt“ mit dem Mobil zu machen,  hätten wir unseren Traum in der Form nicht realisieren können 💜 DANKE!!!!!! An zweiter Stelle bin ich dankbar, dass unser Sozialstaat es durch die Elternzeit möglich macht, dass man als junge Familie eine so intensive Zeit gemeinsam verbringen kann und die Arbeit zumindest eine Zeit lang einfach ruhen lassen kann (zumindest wenn dies aufgrund weiteren Faktoren wie zB. der Erlaubnis des Arbeitgebers und finanziellen Aspekten möglich ist). DANKE Deutschland! So nun zum Fazit :

1) Reisen mit dem WoMo 

Das Reisen mit dem Wohnmobil ist wirklich klasse, da man einfach dorthin fahren kann, worauf man gerade Lust hat. Kommt eine Schlecht- Wetter- Front angerollt, zieht man einfach weiter. Ist der Ort der im Reiseführer noch so verlockend klang doch nicht so dass Gelbe vom Ei, zieht man weiter. Man hat alles dabei was man braucht, ist quasi autark, kann kochen, hat ne Toilette, ne Dusche, ne Heizung….. Auch wenn man in einem recht teuren Land wie Norwegen reist, kommt man ziemlich günstig über die Runden, da man dort oft einen schönen kostenlosen Stellplatz findet und die Essensvorräte aus einem günstigsteren Land mitnehmen kann. Was uns überrascht hat, sogar bei Minusgraden kann man es  im Mobil Dank der Standheizung auch nachts sehr gut aushalten und das bei erstaunlich geringem Gas-Verbrauch…. Es ist ein schönes Gefühl,  wenn der Weg das Ziel ist, man nimmt die Umgebung bewusster wahr und konzentriert sich nicht in erster Linie darauf „ans Ziel zu gelangen“. Was sich auch schön anfühlt,  ist Teil einer Gemeinschaft zu sein, der Gemeinschaft der WoMo-Fahrer und trotzdem ganz unabhängig. Was manchmal etwas nervig war, ist dass man sein Geschirr immer selbst abspülen muss mit der Hand…. Wenn es dann am Campingplatz nur kaltes Wasser gab war das weniger schön…. 

2) Reisen mit Baby

Ist definitiv ANDERS als Reisen zu zweit, aber sehr schön. Vor allem war das Alter unserer Kleinen ideal für diese Tour. Wäre sie jünger gewesen hätte sie noch nicht so viel mitbekommen. Wäre sie älter gewesen hätte sie sich sicher noch viel mehr selbst bewegen wollen, mehr krabbeln und das wäre im WoMo etwas eng geworden…. Der 8.und 9. Lebensmonat waren daher top! Zudem war es toll, dass wir unsere Fahrzeiten gut an ihre Schlafzeiten koppeln konnten und so eigentlich nie unter Zeitdruck kamen,  dass wir es noch unbedingt irgendwohin schaffen müssen auch wenn sie gar keinen Bock mehr auf fahren hat. 

Man braucht definitiv für alles viel länger, essen, fertig machen zum raus gehen, von A nach B kommen…… Man kann in diesem Alter recht gut wandern mit den Kleinen, die man einfach in die Kraxe packt, zumindest mochte unser Oktiden-Stern das sehr gern. Was nicht so gut ging ist dass man jeden Tag Zeit findet ein wenig Sport (neben Wandern) zu machen. Eigentlich wollten wir jeden Tag Yoga und oder Movement machen, haben wir aber nicht geschafft. Was wir nach dem langen Reisen auch feststellen mussten ist,  dass die Kleine mega Lust auf andere Kinder hatte und es etwas öde fand ständig nur mit Mum und Dad abzuhängen… Da wir in der Vorsaison unterwegs waren haben wir etwas wenig andere Kinder getroffen.  

3) Was wir anders machen würden

Wie fast bei jeder Reise haben wir uns auch diesmal im vorneherein zu viel vorgenommen was Wir neben dem Reisen machen wollen. Also unsere Reise Hobbies nachgehen wie schreiben und musizieren. Das haben wir zwar schon gemacht, aber nicht in den Ausmaß wie wir geplant haben. Daher beim nächsten Mal einfach weniger vornehmen, dann ist man auch weniger enttäuscht wenn man nicht so viel schafft 🙂 Und natürlich der Klassiker: wir haben zu viele Sachen mitgenommen. 

Zukunftspläne 

Und natürlich soll das auch nicht das letzte Mal bleiben, dass wir mit dem Oktomobil on Tour gehen… Die nächsten Urlaube werden aber wohl erst mal etwas kürzer werden 😉 mal sehen,  wie das dann mit einem heranwachsenden Oktiden-Stern wird, der immer mobiler wird…. Okto-Mobil eben :)))) 

Thanks for reading-danke, dass ihr uns auf diesem Wege auf unsere Abenteuer-Reise begleitet habt!!! 

25.5.17 Zwischenstop Kieler Strand 😎

Nach einer ruhigen Fähren Überfahrt nach Dänemark, sind wir erst mal noch ein ganzes Stück gefahren, bevor wir beschlossen haben diesen herrlichen Tag nochmal draußen zu verbringen und an den Strand zu gehen. Diesmal ein deutscher Strand 😎

Kieler Strand 

Café Elefant am Strand 

Lecker Kaffee und Kuchen gab es auch und wir waren förmlich geschockt für wie günstig…. Ja man merkt schon dass man sich an die norwegischen Preise gewöhnt hat 😅

Und unsere kleine Weltentdeckerin wird auch immer mobiler und hat heute zum ersten Mal im Sand gespielt. Das hat ihr mega gefallen, auch wenn sie danach aussah wie ein paniertes Schnitzel 😂. 

Heute war auch unsere letzte Übernachtung im WoMo in der Nähe von Magdeburg bevor es am nächsten Tag dann bis ganz nach Hause ging. Schon ein komisches Gefühl… Wehmut, Dankbarkeit, Überraschung dass die Zeit so schnell vergangen ist…. 

Und somit war dies auch der letzte Reisebericht. Die kommenden Tage werde ich aber nochmal ein Resümee zur Reise ziehen und schreiben 😉 jetzt werden erst mal noch das Sommerwetter in der Heimat und die erst mal letzten Tage zu dritt genossen. 

24.5.17 Oslo we love you 

Ich hab es getan. Unsere Vornahme für Norwegen als Erste eingelöst. Ihr fragt euch sicher was ich getan habe. Ich war ganz am Morgen schwimmen im Waldsee. Und ja, es war durchaus erfrischend kühl, aber wunderschön. Das hatten wir nämlich auch bei unserem ersten Norwegen Trip vor 13 Jahren gemacht, damals aber im Gletscher See… Brrrr war das kalt, da war das ja nix dagegen…. Wir verweichlichen halt auch mit dem Alter 😁😅

Und mit einem lecker Frühstück bei Traumwetter am secret escape See hat der Tag dann auch für meine zwei Süßen sehr gut begonnen. 

Und nach dem Frühstück ist dann auch der Mann des WoMos nachgezogen und hat ein erfrischendes Seebad genommen. 

Dann ging es ab ins Stadtzentrum wo wir erst einmal in einer coolen Lounge draußen sitzend bei lässiger Musik zu Mittag gegessen haben. Ja Oslo ist schon echt traumhaft schön, zumindest wenn das Wetter so genial ist. 

Und dann hat mir mein Liebster noch einen Wunsch erfüllt, und zwar 2 Stunden nur für mich allein zum bummeln durch die Stadt während er den kleinen Oktidenstern herumfährt. Das war auch klasse und hat echt mal wieder Spaß gemacht. Zum einen nach so langer Zeit in der Wildnis wieder mal durch eine pulsierende Metropole zu schlendern, zum anderen mal wieder für mich allein ein wenig Zeit zu haben ohne die Kleine im Schlepptau 😎. 

Die Oper 

Durch die Stadt rannte auch ein buntes Rudel Läufer, leider haben wir nicht herausgefunden zu welchem Anlass… 

Mit der Fähre nach Frederikshavn

Oslo wollte uns nur schweren Herzens ziehen lassen und hat wirklich alles gegeben um uns da zu behalten. Und wir waren wirklich kurz versucht zu bleiben, die Fähre einfach zu verpassen. Doch die Zeit ist noch nicht reif dafür gewesen, NOCH nicht 😎. 

Und so fuhren wir auf die Stena Line Fähre die uns über Nacht nach Dänemark bringen sollte. Die Kabine war eigentlich auch ganz nett, sogar mit eigenem Bad, nur ohne Fenster…. Doch ein kleines Highlight haben wir uns noch gegönnt: ein Besuch in Spa des Schiffes. Zwar in Schichten hintereinander, da ja immer jemand bei Okto bleiben musste, aber es war es auf alle Fälle wert. Es gab sogar einen Außen-Whirlpool von dem man aus die vorbeiziehenden in Abendsonne getauchten Fjordufer betrachten konnte…. Und da ich die zweite Schicht bekommen habe und es schon recht spät war, war ich sogar der einzige Spa Gast 🙂🙃🙂🙃🙂🙃

23.5.17 Hidden Gem & Folkemuseum Oslo

Gestern kamen wir spät abends in Oslo an und haben per Zufall auf Google Maps einen Parkplatz an einem Waldsee, der nur 10 Fahrminuten vom Stadtzentrum entfernt war entdeckt. Als wir dort ankamen, durften wir zu unserer Freude feststellen, dass man dort auch kostenlos campen darf: Jackpot!!! Ein absoluter Traum, Natur pur so nah am Stadtzentrum dran 😎

FolkeFreilichtmuseum Oslo; Den herrlichen Sonnentag haben wir heute komplett im Freilichtmuseum verbracht. Dort sind zum Großteil originale Gebäude aus verschiedenen Landesteilen und Jahren aufgebaut und man erfährt viel über die damalige Lebensweise. 

Traditionelle Samen Hütte

Das indigene Volk der Samen ist sowohl in Norwegen, Schweden, Finnland als auch Russland vorzufinden. 

Rentier erwischt 

Was auf den ersten Blick ganz einfach aussah, erwies sich als schwieriger als gedacht…. Erst nach mehrmaligen Versuchen und dem Anwenden einer Freestyle-Technik gelang es meinem Mann das Rentier mit dem Lasso einzufangen 😎 ähmmm und bewegt hat es sich nicht gerade viel….. Die Samen sind darin sicherlich etwas geschickter 😁

„Das Ren liebe ich am meisten von allem. In meinen Gedanken und Träumen ist es mit seiner Art, seiner Schönheit und seiner Sehnsucht.“ Sami Quote 

Live Musik 

Was auch sehr schön war war, dass in einzelnen Häusern auch traditionell gekleidete Frauen und Männer vorzufinden waren, die einem bereitwillig alle möglichen Fragen beantwortet haben. Und hier kamen wir sogar in den Genuss eines kleinen Konzertes mit einem Violinenartigen Instrument, das einen in dem dunklen, nur von einer Kerze beleuchteten Raum mit seinem tiefen, vollen Klang wie eine Zeitmaschine in die Vergangenheit entführte. 

Kartoffel Aussaat 

Mittagspause im Museums-Café 

Kolonialwaren Laden 

Annäherungsversuche einer Ente 

Als wir ein wenig im Schatten der Bäume gechillt haben, kam eine Ente zu Besuch. Stück für Stück ist sie immer näher an uns heran gerobbt und hat sich auch nicht von den nicht gerade dezenten Lautäußerungen unseres Babys abschrecken lassen 😅 zum Schluss hat sie sogar an unseren Schuh geschnäbelt in der Hoffnung, dass er essbar ist…. 

Stabkirche 

Schule 

Hidden Gem-unser Stellplatz am See

Nach diesem wunderbare Tag im Open-Air Museum sind wir wieder zurück zu unserem Geheimstellplatz gefahren. In der Abendsonne haben wir dann noch am See sitzend zu Abend gegessen. Wunderbar. Mit einer Ausnahme: die Mücken, die zum Glück nur um uns gekreist sind, uns aber nicht gestochen haben 😏

22.5.17 über Lillehammer in die Hauptstadt Oslo;oder: out of the woods into the city

Heute war wieder mal ein Regen- und somit auch ein Reisetag für uns. Um die Moral zu stärken, haben wir uns lecker Reker (Garnelen) zum Mittagessen gemacht. Diese sind, erstaunlicherweise relativ erschwinglich hier. In Gegensatz zu dem 10 Euro Döner – kein Witz – den wir am Vortag hatten. 

In Lillehammer, in dem schon die olympischen Winterspiele stattfanden, haben wir eine kurze Spazier- und Kaffeepause gemacht. Leider konnten wir nur noch im Bahnhofs-Café, das anders als bei uns trotzdem lecker und stylisch war, Kaffee trinken, da hier um 18 Uhr schon alle anderen Cafés geschlossen hatten, echt unglaublich…. Die Arbeitszeiten hier sind insgesamt deutlich anders als bei uns, wie uns auch unsere Freunde berichtet haben (Achtung: anekdotisches Wissen, wofür wir aber auch schon Evidenzen selbst miterlebt haben wie Z.B. als wir 15.30 Uhr auf dem Hinweg durch Oslo fuhren und mitten in die rush hour kamen). Einerseits angepasst an die kurzen Tage in Winter, an denen man nur bis nachmittags Tageslicht hat.  Andererseits sehr familienfreundlich. So fängt man meist sehr früh an und macht dann um ca 15 Uhr Feierabend. Dann bekommt man noch etwas Tageslicht ab und kann den Rest des Tages mit der Familie verbringen. 

21.5.17 von nun an geht’s südwärts – Road through Elch-Land 

Heute haben wir eine kleine Wanderung zu einem echt gewaltigen Wasserfall gemacht. Da er mitten im Wald lag, war es nicht so einfach an ihn heran zu kommen. Aber sobald wir nah genug waren, waren wir schon nass vom Sprühnebel des herunter rauschenden Wassers. 

Außerdem konnten wir mal aus der Nähe sehen wie so ein Tunnel gebaut wird. 

Und bei einem rauschenden Fluss und Wasserfall ist natürlich ein Wasserkraftwerk nicht fern. Die Norweger produzieren fast 100% ihres Stroms durch Wasserkraft-grüner Daumen hoch! 

Und als die Dämmerung einsetzte wimmelte es auf den Wiesen am Straßenrand förmlich von Elchen. Das war echt toll. Auch auf der Wiese gegenüber unseres Stellplatzes waren an die 8 Tiere. Als ich am nächste Morgen aber auf Pirsch gegangen bin hatten sich leider alle außer einer schon wieder in den Wald verzogen 😕. Seht ihr ihn? 

20.5.17 Exploring Alnes 

Das Wetter hat es heute nochmal gut mit uns gemeint und daher haben wir den Tag für eine Wanderung entlang der Küste von Alnes genutzt. Zu Mittag haben wir dann ein kleines outdoor Picknick gemacht und alle sechs die Sonne genossen. Schon wirklich traumhaft…. Wenn es hier nur Jobs für ausländische Soziologen und Ökonomen gäbe…… 

18.-19.5.17 Alesund – Beauty of the north

Der Blick am Morgen aus dem Fenster – daran könnten wir uns gewöhnen… 

Alesund ist wirklich ein schönes Städtchen, sehr viel Wasser, ein wenig bergig, schöne Cafés… 

Lyspunktet Café Unglaublich lecker und sehr schön präsentiert: Schokokuchen und Cappuccino (ja, die schokofreie Phase ist vorbei, 2 Wochen hab ich erfolgreich geschafft 😎). 

Wieder mal ein herrlicher Sonnentag-Abendstimmung in Alnes 

Und nachmittags haben wir noch eine super leckeren Cappuccino von einer Bekannten, die Barrista ist bekommen. 

17.5.17 Norwegischer Nationalfeiertag – Hip Hip Hurra


Heute war der norwegische Nationalfeiertag, der Unabhängigkeitstag. Es ist wohl der bedeutendste Feiertag in Norwegen und wird im ganzen Land zelebriert. Auch auf der kleinen 200 Seelen Insel Alnes. Auch hier gab es eine Parade bei der die ganzen Inselbewohner Fahnen schwenkend und „Hip Hip Hurra“  rufend einmal um die Insel gelaufen sind. Und wir haben uns dem Zug natürlich angeschlossen 😊

Leuchtturm von Alnes 

Ältestes Haus in Alnes

Im Anschluss haben sich alle am Dorfplatz vor dem Gemeindehaus versammelt und gemeinsam gesungen. 

Plakate der Kinder für die Parade

Danach wurde zusammen Kuchen, Eintopf (sprich: Brensnö) und Pölser (Hot Dog) im Gemeindehaus gegessen. 

Am späten Nachmittag sind wir noch zu einem Grillfest gefahren bei dem es neben der Grillerei auch Spiele, kleine Tanzeinlagen und wieder lecker Kuchen gab. Ich als Kuchenliebhaberin kam hier echt voll auf meine Kosten. Die Norweger scheinen sehr gerne Kuchen selbst zu backen und können dies auch sehr gut! 

Der Nationalkuchen: Kranzekake

Mein Versuch möglichst von allen Kuchen ein wenig zu probieren 😁

Tanzeinlagen der Kids

Und das Wetter war auch traumhaft, Sonne pur den ganzen Tag, wie bestellt. 

Und es gab Katzenbabies 💜

Man merkt auch jeden Tag mehr, dass wir uns wirklich recht weit im Norden befinden und Midsommer immer näher rückt, die Tage werden immer länger… 

16.5.17 Ab nach Alesund 

Hier ist gerade Lämmchen Zeit und da direkt neben unserem Campingplatz eine Wiese voll mit Schafen war, konnten wir sie auch hautnah sehen. 🤣😄🤣😄 glücklicherweise dachten sie auch wir hätten Futter dabei und kamen gleich angetrabt 😆. 

Um nach Alesund zu gelangen mussten wir auch nochmal eine Fähre nehmen. Da das Wetter gerade sehr schön war, hatten wir eine tolle Aussicht bei der Überfahrt. Schon interessant, dass Autofähren hier ganz normale Transportmittel sind um von A nach B zu kommen. 

Exkurs: typisch norwegische Produkte; wir  haben uns jetzt auch mal Moltebeeren Marmelade geholt um sie zu testen. Die Beeren wachsen ganz im Norden. Die schmecken ein bisschen weiter Tomate und haben eine leichte säuerlichen Geschmack.  

Multer (Moltebeeren

Gulrot Formkake (Karottenkuchen) . . Was man hier auch oft findet ist Karottenkuchen. Yammi, ist zu unserem Lieblings-Nachmittagsgebäck geworden.